Schadstoffe und Gefahrstoffe in der Bausubstanz

Gefahrstoffe in der Bausubstanz sind Stoffe, die bei Bearbeitung oder durch Ausgasungen, allgemein durch Freisetzung - Belastungen der Gebäudenutzer verursachen können, ja, eine „unmittelbare Gefahr“ für die Gebäudenutzer darstellen können. Beispiel für einen Gefahrstoff ist z.B. Asbest. Schadstoffe hingegen können darüber hinaus die Qualität der Baustoffe beim Recycling (nach dem Abbruch des Gebäudes) beeinträchtigen. Beispiel für einen Schadstoff wäre Gips. Er ist kein Gefahrstoff, kann aber verhindern, dass das Abbruchmaterial verwertet werden kann, weil er hohe Löslichkeit hat und hohe Sulfatgehalte.

Schadstoffe und Gefahrstoffe können gezielt den Bauteilen zugesetzt worden sein, als Kontaminationen (Verwendung von gefahrstoffhaltigen Ausgangsmaterialien) in die Bausubstanz gelangt sein oder aus der Nutzungs- oder Standortgeschichte herrühren.
Bei Abbruch von Gebäuden ist daher vor Anwendung von Abbruchtechniken die vollständige Entfernung von Gefahrstoffen erforderlich und um recycelfähiges Material zu erhalten, die Entfernung von Schadstoffen.

Um welche Stoffe geht es bei den Gefahrstoffen?
Asbest – Künstliche Mineralfasern – Holzschutzmittel – Polychlorierte Biphenyle (PCB) – Polycyclische Aromaten (PAK) – Blei (Schwermetalle) – Radon - Schimmelpilze – Kontaminationen -

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